DREI

drei

Hinter dem dritten Türchen befindet sich heute eine typische Hausnummer, die ich mit einer Töpferstadt in Verbindung bringen würde.

Denn genau das ist Ochtrup, ein Töpferstadt mit Tradition.
Ein Auszug aus den Informationen der VWO, Veranstaltungs- und Werbegemeinschaft Ochtrup.

„Zu Beginn lebte Ochtrup von Ackerbau und Viehzucht. Im 17. Jahrhundert entwickelte sich die handwerkliche Töpferkunst und verschaffte Ochtrup wirtschaftlichen Aufschwung. Ochtruper Töpferwaren galten als Besonderheit und wurden zur Blütezeit um 1800 in 23 Töpfereien als Schüsseln, Töpfe und Krüge mit den typischen Formen und Dekoren gefertigt. Besonders beliebt waren die Gefäßflöte Ochtruper Nachtigall und der praktische Siebenhenkeltopf. Die „Pöttker“ vertrieben ihre Waren bis weit ins Emsland und in die Niederlande.“

Tradition wird auch weiterhin groß geschrieben und die Töpfertradition Ochtrups kann man im hiesigen Töpfereimuseum betrachten. Es ist immer einen Besuch wert. Momentan findet dort eine Krippenausstellung statt.  Zum Pottbäckermarkt am letzten Oktoberwochenende zieht es immer wieder Scharen von Menschen in die Innenstadt, in der man auch immer wieder Handwerksleute bei ihren Arbeiten zu sehen kann.

write by eva

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